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Top ten auf dem Bergring

Uns war von vornherein klar, wie schwer es gegen die Spezialisten aus dem Schotter-Cup werden würde, zumal wir unseren Mitsubishi mit einem reinen Asphalt-Fahrwerk an den Start bringen mussten“ zeigte sich Rolf vor dem Start skeptisch. Doch es ging besser als erwartet. Von Prüfung zu Prüfung konnten wir uns von zunächst Rang 15 auf im Ziel den 9. Gesamtrang verbessern. „Anfangs hatten wir zu viel Respekt, da unser Mitsubishi dank des harten Fahrwerkes wie ein Känguruh über die welligen Streckenteile sprang. Aber darauf konnte sich Rolf immer besser einstellen und wurde kontinuierlich schneller“ begründete Co Jürgen die Steigerung.
Das schwülwarme Wetter stellte alle Besatzungen vor große Herausforderungen. „Ein Mitbewerber musste aufgrund von Kreislaufbeschwerden aufgeben. Auch wir waren nach drei Minuten Fahrzeit schweißnass!“ Und auch die Technik des Einsatzfahrzeuges hielt den außerordentlichen Belastungen stand. "Man kann sich die harten Schläge kaum vorstellen, die durch die aufgewühlte Piste auf das Auto und auch auf die Besatzung einwirkten. Umso mehr freuen wir uns über die fünfte Zielankunft in Folge" zog Jürgen ein kurzes Fazit. Im Ziel gab es den nicht erwarteten Platz unter den top ten. Mit einer Fahrzeit von 27:04,8 Min. belegten wir darüber hinaus den 4. Klassenrang. Sieger des Wettbewerbes wurden die Finnen Petri Reinikainen/Timo Hallia, auf einem Gruppe N Mitsubishi Evo 9.